Ein Gespenst geht um... es nennt sich Liebe
- Merlin S. Miller
- 18. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Juni
Ein Gespenst geht um... über mir, im Dachgeschoss. Ich hab´s gesehen, auch wenn´s mir niemand glaubt. Nachts kann ich es hören.
Es läuft herum, als wär´s am denken.
Was es sich wohl für Fragen stellt? Auch mein Hund Flora kann es riechen. Durch die Decke über mir. Manchmal steht sie vor der Tür zum Dachgeschoss und ich könnt schwören, sie und das Gespenst, sie kennen sich von früher.
Ich spähe durch das Türschloss, doch seh´ nur einen Schatten. Flink versteckt er sich vor mir, als wär mein Name Peter.
(ich wünscht ich könnte fliegen... so wie)
Ein Gespenst... über mir, im Dachgeschoss. Ich habs gesehen, auch wenn´s mir niemand glaubt. Also schreib ich ihm Gedichte. Über alles. Doch vor allem über Liebe. Und auch wenn´s mir niemand glaubt, nachts bekomm ich sie zurück. Sie liegen neben meinem Bett. Und daneben liegt ein Stift, als wollte das Gespenst, dass ich ihm neue schreib. Also schreib ich ihm Gedichte. Über alles. Doch vor allem über Liebe. Und auch wenns mir niemand glaubt... nachts bekomm ich sie zurück... Sie liegen neben meinem Bett. Und daneben liegt ein Stift, als wollte das Gespenst, dass ich ihm neue schreib. Doch eines nachts, bekam ich nichts, also ging ich zu der Tür und spähte durch das Schloss. Der Schatten, er war fort. Was blieb war, war ein Gedicht.
Unter mir, da wohnt ein Mensch. Ich hab´s gesehen, auch wenn´s mir niemand glaubt.
Nachts kann ich ihn hören.
Er läuft herum, als wäre er am denken.
Was er sich wohl für Fragen stellt?
Der Mensch schreibt mir Gedichte. Über alles. Doch vor allem über Liebe.
Es tut ihm gut, und mir auch, also fragte ich ihn nach mehr, bis ich plötzlich wieder wusste, dass ich die Liebe bin.
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